Kehlmanns böser Kitsch …
... und das Versagen der Kritik. Einige Überlegungen zur Ästhetik von Daniel Kehlmanns Bestsellerroman "Lichtspiel" im Spiegel der deutschen Kritik und von Hermann Brochs Essay über das Böse in der Kunst.
Über Identitätstheorien labern
Gibt es richtige Literatur im falschen Proseminar? – Eher nein, wenn man vom Roman „Identitti“ ausgeht, der den postkolonialen Diskurs in Deutschland zum Thema hat. Plus: eine Entgegnung auf Moritz Baßler.
In die Vollen
Der Germanist und Literaturkritiker Klaus Kastberger rückt in seinem neuen Sammelband "Alle Neune" wesentliche Werke der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts in ein differenziertes Licht. Eine Besprechung.
Allmächtiger!
Manche Bücher lassen einen an der Verlagswelt zweifeln. Baret Magarians Debütroman „Die Erfindung der Wirklichkeit" ist so ein Fall. Verriss eines verdammt schlecht geschriebenen Buches.
Hungrig nach Geschichten
Der junge Grazer Gabriel Preodl schreibt meisterhafte Reportagen für die "Zeit" und andere Qualitätsblätter. Jetzt arbeitet er an seinem ersten literarischen Buch.
Worte bewegen auch 2022
Das Stieglerhaus in St. Stefan ob Stainz schreibt zum 2. Mal den mit 8.000 Euro dotierten Literaturpreis für Erzählungen „Worte bewegen“ aus. Einsendeschluss ist der 12. Jänner 2022.